"93/13 - 20 Jahre nach Solingen" heißt ein Film des jungen Regisseurs und Filmemachers Mirza Odabasi, in dem der Brandanschlag auf ein von Türken bewohntes Mehrfamilienhaus in Solingen verarbeitet wird, bei dem fünf Menschen, darunter drei Kinder qualvoll ums Leben kamen. Quer durch Deutschland ist Mirza Odabasi gereist, um Politiker, Künstler und Musiker nach ihren Erinnerungen an den Brandanschlag und ihren Erfahrungen mit Alltagsrassismus zu befragen. Auch Mevlüde Genc eine Überlebenden des rassistischen Anschlages berichtet von den erschütternden Geschehnissen vom 29. Mai 1993.
Herausgekommen ist bewegender Film, der der Gesellschaft in Deutschland eindrucksvoll den Spiegel vorhält. Mit seiner spezifischen Herangehensweise schafft es Mirza Odabasi die Bildsprache der jungen Generation auf die Bühne zu bringen und eine Symbiose herzustellen, zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Die Hochschulgruppe Hand in Hand gegen Rechts veranstaltet dazu mit dem Büro für Migration und Integration der Stadt Mainz und dem Asta der Universität Mainz eine Filmvorführung mit anschließendem Gespräch mit Mirza Odabasi. Neben ihm werden verschiedene Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft über ihre Erfahrungen mit Rassismus und dessen Folgen für die Gesamtgesellschaft sprechen.
Wir freuen uns darüber, dass wir Erci E. für uns gewinnen konnten, der mit der berühmten Rapgruppe 'Cartel' schon damals ein Zeichen gegen Rassismus setzte.
Im Anschluss besteht Raum für Fragen aus dem Publikum.
Der Eintritt ist frei.Herausgekommen ist bewegender Film, der der Gesellschaft in Deutschland eindrucksvoll den Spiegel vorhält. Mit seiner spezifischen Herangehensweise schafft es Mirza Odabasi die Bildsprache der jungen Generation auf die Bühne zu bringen und eine Symbiose herzustellen, zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Die Hochschulgruppe Hand in Hand gegen Rechts veranstaltet dazu mit dem Büro für Migration und Integration der Stadt Mainz und dem Asta der Universität Mainz eine Filmvorführung mit anschließendem Gespräch mit Mirza Odabasi. Neben ihm werden verschiedene Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft über ihre Erfahrungen mit Rassismus und dessen Folgen für die Gesamtgesellschaft sprechen.
Wir freuen uns darüber, dass wir Erci E. für uns gewinnen konnten, der mit der berühmten Rapgruppe 'Cartel' schon damals ein Zeichen gegen Rassismus setzte.
Im Anschluss besteht Raum für Fragen aus dem Publikum.
26.11.13 um 19 Uhr im Frankfurter Hof (Augustinerstrasse 55, 55116 Mainz). Einlass ab 18:30 Uhr.)